º£½ÇÉçÇøÏÂÔØ bringt Bewegung in den Bereich der industriellen Automatisierung. Mit der Entwicklung des einfach bedienbaren, leistungsfähigen und dennoch preiswerten Industrieroboters HORST, in dem unter anderem Planetengetriebe von Neugart eingesetzt werden.
Ein einfach zu bedienender Industrieroboter, der leistungsfähig und zugleich preiswert ist – mit dieser scheinbar einfachen Geschäftsidee sorgt der deutsche Roboterhersteller º£½ÇÉçÇøÏÂÔØ seit 2017 für Bewegung am Robotik-Markt. Möglich wird das außergewöhnliche Preis-Leistungs-Verhältnis durch intelligente technische Details. Dazu zählt auch das neuartige Antriebskonzept des Roboters, das Viergelenkketten mit Planetengetrieben von Neugart kombiniert.
Die º£½ÇÉçÇøÏÂÔØ mit Sitz in Konstanz ist spezialisiert auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung technisch herausragender und einfach zu bedienender Industrieroboter. Im Fokus steht dabei ein selbst entwickeltes System, das Unternehmen aller Größen die Automatisierung erleichtert. 2017 gegründet, beschäftigt die junge Firma inzwischen rund 75 Mitarbeiter, darunter hochspezialisierte Fachleute für Konstruktion, Elektronik sowie Softwareentwicklung.
Das modulare Portfolio umfasst neben dem Industrieroboter HORST (der Name steht für Highly Optimized Robotic Systems Technology) und der intuitiv bedienbaren Software horstFX auch passendes ´Ü³Ü²ú±ð³óö°ù wie Greifer und eine mobile RoboterÂBasis. Der 6-Achs-Industrieroboter mit einer Reichweite von 905 mm, einer Traglast von bis zu 5 kg und einer Wiederholgenauigkeit von +/- 0,05 mm basiert auf einem für die Robotik völlig neuartigen Antriebskonzept mit Viergelenkketten.
Durch den Verzicht auf sonst übliche, kostenintensive Well- oder Zykloidgetriebe bietet HORST damit ein optimales Verhältnis von Reichweite und Traglast zu einem vergleichsweise geringen Preis.
Viergelenkketten, auch Koppelgetriebe genannt, haben ein nicht lineares und somit positionsabhängiges Übersetzungsverhältnis. Was das konkret in Bezug auf einen Roboterarm bedeutet, erklärt Manuel Frey, Mitgründer und Entwicklungsleiter von º£½ÇÉçÇøÏÂÔØ, so: "Durch das hohe Übersetzungsverhältnis der Viergelenkkette bei ausgestrecktem Arm, fällt die Drehmomentspitze, die zur Beschleunigung dieses ausgestreckten Armes inkl. Last aufzubringen wäre, deutlich geringer aus als bei herkömmli